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Auf den Grundfesten der römischen Kastellmauern aus dem 3. Jh. sind die Häuser des Städtli gebaut. Die nordseitige Häuserzeile kann noch eine vage Vorstellung der mittelalterlichen Besiedlung geben, als das Städtli wahrscheinlich eine kompakt gebaute Siedlung war und das Kirchspiel auch die umliegenden Gemeinden Felben, Hüttlingen, Gündelhart und Weinigen umfasste für die es wohl Mutterkirche war. Auch wenn Pfyn erst 1155 in dem Diplom Friedrichs I. erwähnt wird, scheint es bereits unter Karolinger- und Merowingerherrschaft von einiger Bedeutung gewesen zu sein und die Ausdehnung des Kirchspiels mag die Sage von der grossen Stadt geprägt haben. Eine grosse Feuersbrunst 1476 zerstörte die kompakten Bauten im Städtli weitgehend und wahrscheinlich entstand nach dem Brand entlang des Dorfbaches eine aufgelockerte Siedlung. Weitere Brände und Abbrüche veränderten das Bild des Städtli und sorgten dafür, dass die südseitige Zeile weitgehend aufgelöst wurde.

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